Georg Witteler

Georg Witteler
Georg Witteler, Köln

Georg Witteler hat einen ganz eigenen Stil entwickelt, der sich schwerlich in gängige Kategorien einordnen lässt. Er hat zunächst in unserer Kategorie „Malerei“ seinen Platz gefunden, da seine Bilder sich auf den ersten Blick wie Werke aus der Malerei des Abstrakten Expressionismus präsentieren.

Tatsächlich beruhen sie jedoch auf fotografischem Bildmaterial, das der Künstler in seiner Umgebung aufgenommen hat. Dennoch handelt es sich im Ergebnis nicht um Fotografie. Das Material wird von Georg Witteler im Computer geschichtet und reagiert dort auf vielfältige Art miteinander.

Als Resultat des gesteuerten Prozesses entsteht ein neues Bild, das jeden realen Bezug vergessen lässt. Es ist nun offen für einen Dialog, bei dem die Betrachtenden subjektiven Beobachtungen und Interpretationen freien Lauf lassen können. Realisiert werden die Bilder in Form des klassischen Wandbildes für den Innenraum als Direktdruck hinter Glas.

PS: Die Titel der Werke sind eher unwichtig und beschreiben mehr oder weniger das benutzte Ausgangsmaterial. Der Betrachter kann selbst den Titel wählen, der sich ihm spontan oder bei genauer Beschäftigung mit dem Werk aufdrängt.

www.georg-witteler.de

Vita

1962: in Brilon geboren

1979: Unterricht in Ölmalerei beim akademisch ausgebildeten Großvater

1980: autodidaktische Studien in Grafik und Bildhauerei

1996: Gründung der www-Galerie Georg Witteler Zusammenarbeit mit den Künstlern Jörg Brombacher, Klaus Heid und Andrew Davies

1999: Einstellung der Arbeit mit traditionellen Formen der bildenden Kunst

2000: Findet seinen persönlichen Ausdruck in der Gestaltung mit digitalen Medien.

2004: Erste Ausstellung seiner Arbeiten im Internet auf 'www.gw-art.de'

2005: Ausstellung bei Dr. Michael Bosch, Alsdorf Ausstellung bei daniel p. solutions, Zürich

2006: Auswahl 5th International Mail-Art-Biennial, Kunstverein Bad Salzdetfurth Internationale Veröffentlichung „Soap“ auf einem NAXOS CD-Cover Kunst im Stadtbus Soest, Kunstquadrate 06 Künstlermesse in der Zeche Zollverein, Essen Installation „mehr/Meer Licht“ mit Jörg Brombacher, Kreishaus Soest Installation „mehr/Meer Licht“ mit Jörg Brombacher

2007: „UND#2“, Karlsruhe Installation „mehr/Meer Licht – Release 2“ mit Jörg Brombacher Entschluss durch berufliche Neuorientierung mehr Raum für die künstlerische Arbeit zu bekommen

2008: „UND#3“, Karlsruhe Präsentation von acht erstmals realisierten Arbeiten mit Kreismotiven „Ostrale 08“, Dresden Installation „mehr/Meer Licht – Release 3“ mit Jörg Brombacher „Soap“ als Großformat auf LKW-Plane

2012: Bisher größte Realisierung eines Bildes (Format 5 x 5 Meter) an einer Lackierereifassade in Brilon

2014: Teilnahme „Offene Ateliers in Köln“

2015: Veröffentlichung eines Katalogs

2016: Ausstellung "A Journey in Abstract Art", WDR Vierscheibenhaus, Köln

Digitale Malerei